Korea, das Land der Morgenröte
Die Koreaner haben gemeinsame Wurzeln mit Mongolen,
Mandschuren, Tibetern, Chinesen und Japanern. Sie sind vor
langer Zeit an das östliche Ende des asiatischen Kontinents gezogen, in das Land der Morgenröte.
Dort haben die Koreaner eine einzigartige Kultur entwickelt.
Es gibt den stark ausgeprägten Wunsch der Koreaner, sich auf
die wesentlichen Dinge des Lebens zurückzubesinnen und in
Harmonie mit Natur und Umwelt zu leben, hat sie in den
zurückliegenden Jahren geprägt. In einer immer komplexer
werdenden Welt zeigen beeindruckende koreanische Kampfkünste
wie Hankido-Hapkido die Reinheit, Ruhe, positive Energie
und Harmonie, die sie stets zu erreichen versuchten.
Noch vor wenigen Jahrzehnten stand am Eingang eines jeden
koreanischen Dorfes ein hölzernes Totem-Paar. Generell wurden
diese Figuren als Wächter von Himmel und Erde gesehen, die
den Menschen Glück bringen sollten:
Der Mann bewachte die 'oberirdische' Welt, die Frau die 'unterirdische' Welt.
Tradition ist nicht Bewunderung der Asche,
sondern Erhaltung des Feuers.
(Koreanische Weisheit)
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